Publikationen

VorAB Texte
…sind wissenschaftliche Gemeinschaftspublikationen von Mitgliedern des Projektverbundes. Hier vertiefen wir zentrale Projektthemen und legen zugleich unseren Arbeitsstand dar.

Für die Umsetzung von konkreten Projekten zur Förderung fairer und resilienter Regionalbeziehungen wurde im Rahmen von VorAB ein Innovationskonzept als Rahmengebung entwickelt, welches Voraussetzungen und Kernideen einiger ausgewählter Projekte in knapper und prägnanter Form festhält.
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VorAB Text Nr. 1 „Regionale Verhältnisse – in Zeiten von Corona“
Uta v. Winterfeld, Helen Hebing (Wuppertal Institut);
Eva Blaise, Torsten Welle (Naturwald Akademie);
Christine Katz, Daniela Gottschlich (diversu);
Susanne Schön, Joke Czapla (inter 3)

Das erste Projektjahr liegt hinter uns und ging einher mit vielfältigen Beobachtungen, Recherchen und Erkenntnissen über die Stadt-Land-Beziehungen in der Region . Diese wurden von den Forschenden nun im VorAB Text Nr. 1 „Regionale Verhältnisse – in Zeiten von Corona“ gebündelt.
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VorAB Diskussionspapiere
…werden von einzelnen Verbundmitgliedern verfasst. Sie widmen sich schlaglichtartig bestimmten inhaltlichen Aspekten der Forschung und greifen teilweise aktuelle Themen und Konflikte auf.

Im Handlungsfeld Energie hat das Projekt VorAb dezentrale Wärmekonzepte in der Region Lübeck begleitet. Hierbei wurde im Rahmen der Einbeziehung von Akteuren aus der Wald- und Landwirtschaft deutlich, dass bei der Wärmeversorgung im ländlichen Raum in einem hohen Maße auf regionale Biomassepotenziale zurückgegriffen wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Zukunft diese durch Traditionen und Wirtschaftsweisen in der Urproduktion geprägten Versorgungslinien in Zukunft noch haben.
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VorAB Diskusionspapier „Auf dem Weg zu einer fairen und resilienten Region Lübeck“
Eva Blaise (Naturwald Akademie), Uta von Winterfeld (Wuppertal Institut) mit Adelheid Biesecker

In der neuen Projekt-Veröffentlichung kommen Eva Blaise und Uta von Winterfeld noch einmal auf die Salonreihe vom Herbst 2021 zurück und fragen: Welche Kriterien für resiliente und gerechte Regionalentwicklung werden von unseren Praxispartnerinnen aus den Transformationsfeldern Wald, Landwirtschaft und Energie benannt?
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VorAB Diskusionspapier „Stadt-Land-Verbund zur Energiewende
Simon Block, Oliver Wagner und Georg Kobiela (Wuppertal Institut)

Mit dem Diskussionspapier von Simon Block, Oliver Wagner und Georg Kobiela vom Wuppertal Institut wird ein Problemaufriss gemacht, der die Energiewende aus der Perspektive des Stadt-Land-Verhältnisses beleuchtet. Es wird aufgearbeitet, inwieweit ein fairer und nachhaltiger Interessenausgleich zwischen Stadt und Land für die Energiewende zielführend ist. Hierbei wird die Untersuchungsregion Lübeck stellvertretend für Deutschland und andere Länder betrachtet.
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Das Forschungsprojekt VorAB beschäftigt sich mit der Frage, wie in der Region Lübeck in den Bereichen der Land-, der Wald- und der Energiewirtschaft die Beziehungen zwischen Stadt und Land fairer und resilienter gestaltet werden können. […] Bundesweit wird in vielen Projekten bereits an fairen und resilienten Stadt-Land-Beziehungen in der Land-, Wald- und Energiewirtschaft gearbeitet – auch wenn die meisten Projekte das selbst nicht in den Mittelpunkt rücken. 37 solcher Projekte stellen wir in diesem Paper steckbriefartig vor.
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VorAB Diskusionspapier „Auf der Suche nach der verlorenen Fläche“
Isabel Ossadnik & Uta von Winterfeld mit Georg Kobiela (Wuppertal Institut)

In der neuen Veröffentlichung begeben sich Isabel Ossadnik und Uta von Winterfeld mit Georg Kobiela vom Wuppertal Institut auf die Suche nach der „verlorenen Fläche“. Sie skizzieren im ersten Kapitel die Flächenverluste für die im Projektfokus stehenden Transformationsfelder Wald, Landwirtschaft und Energie.
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VorAB-Impulse
…sind kurz und werden von einzelnen Mitgliedern oder Praxispartner*innen des Verbundes geschrieben. Sie können eine ganz unterschiedliche Gestalt annehmen – von der Abhandlung zu einem aktuellen Problem bis hin zu Nachrichten aus der Praxis.

VorAB-Impuls 7 „Worum geht es eigentlich – in der Landwirtschaft?“
Von Alfons Wiesler-Trapp, Adelheid Biesecker und Uta von Winterfeld

Nachdenklich ging es im Januar 2024 eher nicht zu. Angekündigt war ein „heißer Januar“ als Bauernprotest gegen die Streichung der Agrardiesel Subventionen. Doch schnell ging es um Größeres und die Trecker-Demonstrationen sind teils aus dem Ruder gelaufen. Im Angesicht der hin und her fahrenden Trecker haben wir gedacht, dass das Problem eigentlich woanders liegt als bei der Subventionsstreichung. Und so haben wir auf einem Anhänger hinter dem Trecker nachgedacht und versuchen uns an einer anderen Geschichte von Landwirtschaft und Energiewende.
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VorAB-Impuls 6 „Wirklich werden lassen“
Signe Heins und Uta v. Winterfeldt

Signe Heins und Uta von Winterfeldt blicken auf zwei ausgewählte und ganz unterschiedliche Umsetzungsprojekte des letzten Jahres zurück. Das fiktive Wärmenetz „Realgie“ handelt von einer ganz besonderen Energie- und Wärmeversorgung. Das Energieteam „tut so, als ob…“ es in 2024 ein kleines sozial-ökologisches Wärmenetz geben würde. Im Aspenprojekt wird von der regionalen Wertschöpfungskette rund um die Verschalung eines Bürocontainers erzählt. Das Projekt ist ein kleiner Schritt hin zu einer anderen Realität. Gemeinsam haben beide Erzählungen, dass es um Kooperation, um gemeinsames Handeln geht.
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Verschiedene Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind im Energieteam VorAB zusammengekommen und denken gemeinsam über „Energie“ nach. So der Demeter-Bauer Florian Gleißner und der Leiter des Energiebereichs einer Vereinigung dreier kommunaler Stadtwerke Manfred Priebsch. Oder der Windparkbetreiber und Bürgermeister Dietmar Hocke mit der Ökonomin Adelheid Biesecker und der Politikwissenschaftlerin Uta von Winterfeld.
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Der Bauer Alfons-Wieseler-Trapp, die Ökonomin Adelheid Biesecker und die Politikwissenschaftlerin Uta von Winterfeld spüren dem Verhältnis von großen Krisen und kleinen Wirklichkeiten nach. Denn diese Krisen beeinflussen sowohl die Wissenschaft als auch die Praxis. Darüber wurde u.a. auch auf der Statuskonferenz des Forschungsprogramms Stadt-Land-Plus 2022 diskutiert.
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Die Geschichte von Energiewende und Demokratie wird zumeist so erzählt, dass die Menschen mitgenommen werden müssen. Da soll es „transparent“ zugehen und die Bürger*innen sollen „beteiligt“ werden, damit sie die mit der Energiewende verbundenen Veränderungen „akzeptieren“.
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Die Geschichte mit dem „Wert“ ist vertrackt. Oft muss viel gerechnet werden, um ihn zu ermitteln. Wenn er dann endlich in eine Euro-Zahl verwandelt ist, scheint ihm unterwegs etwas Wesentliches abhandengekommen zu sein. Die Ökonomin Adelheid Biesecker, der Bauer Alfons Wiesler-Trapp und die Politikwissenschaftlerin Uta von Winterfeld gehen dieser Spur nach.
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Im ersten VorAB-Impuls geht Uta von Winterfeld vom Wuppertal Institut der Frage nach, was Stadt-Land-Beziehungen mit der Entstehung von Viren zu tun haben. Die Region Lübeck hat keinen „eigenen“ Virus hervorgebracht…
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Weitere Veröffentlichungen aus dem Projektverbund

Verbundkoordinatorin Uta von Winterfeld verarbeitet in ihrem Artikel für die Zeitschrift „politische ökologie“ Erfahrungen aus dem aktuellen Forschungsprozess im Projekt VorAB.
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Uta v. Winterfeld (Wuppertal Institut) hat die Erzählungen, die Praxisakteur*innen aus der Projektregion mit ihr geteilt haben, in einem neuen Buch verarbeitet.
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