Signe Heins und Uta von Winterfeldt blicken auf zwei ausgewählte und ganz unterschiedliche Umsetzungsprojekte des letzten Jahres zurück. Das fiktive Wärmenetz „Realgie“ handelt von einer ganz besonderen Energie- und Wärmeversorgung. Das Energieteam „tut so, als ob…“ es in 2024 ein kleines sozial-ökologisches Wärmenetz geben würde. Im Aspenprojekt wird von der regionalen Wertschöpfungskette rund um die Verschalung eines Bürocontainers erzählt. Das Projekt ist ein kleiner Schritt hin zu einer anderen Realität. Gemeinsam haben beide Erzählungen, dass es um Kooperation, um gemeinsames Handeln geht.
Die Konfrontation mit der Wirklichkeit stellte für jede dieser Ideen ihre ganz eigenen Herausforderungen. Im Transformationsfeld Wald tat sich ein glücklicher Zufall auf – ein Gelegenheitsfenster – und die Dinge fügten sich fast wundersam ineinander. Im Transformationsfeld Energie war das fiktive Wärmenetz wie ein Anker in der zunehmend an Fahrt aufnehmenden kommunalen Wärmeplanung. In Wirklichkeit wird es dann anders – so tritt etwa an die Stelle einer erfundenen Gemeinde der „Realgie“ ein „wirklicher“ Ort.
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