In der neuen Veröffentlichung begeben sich Isabel Ossadnik und Uta von Winterfeld mit Georg Kobiela vom Wuppertal Institut auf die Suche nach der „verlorenen Fläche“. Sie skizzieren im ersten Kapitel die Flächenverluste für die im Projektfokus stehenden Transformationsfelder Wald, Landwirtschaft und Energie. Räumlich beginnen sie mit der globale Ebene und stellen Verbindungen zu Klimawandel und Nachhaltigkeit her. Weiter geben sie einen Eindruck zu den Verlusten auf der regionalen und lokalen Ebene, wobei sie besonders die ökologischen Qualitätsverluste von Flächen sowie Aspekte von „Flächendruck“ und „Flächenstreit“ hervorheben.
Das zweite Kapitel ist dem Nachdenken über Demokratie, Gerechtigkeit und Bewertung gewidmet. Diese drei stellen zugleich die Problemdimensionen des VorAB-Projektes dar. Kann beispielsweise „Bewertung“, wie wir sie kennen, einfach so auf die Avantgarde der Region angewendet werden? Oder geht es auch darum, Bewertung innovativ und avantgardistisch zu denken? Und inwiefern sind Demokratie, Gerechtigkeit und Bewertung mit der Flächenproblematik verbunden?
Das Wiederfinden der Fläche wird Im dritten Kapitel skizziert. Der Schluss handelt von Herausforderungen für das Denken und Handeln mit Blick auf einen anderen, nachhaltigen und fairen Flächenumgang.
Die Veröffentlichung finden Sie bei unseren Publikationen oder können sie hier direkt abrufen.