Landwirtschaft

An der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse sind viele unterschiedliche Menschen beteiligt. Oftmals kommen noch mehr hinzu, bis die Produkte auf dem Tisch der Endkonsument*innen landen.

Foto: Naturwald Akademie

In der Projektregion finden sich viele Akteur*innen, die eine besondere Art der Landwirtschaft anstreben: Solidarisch, kooperativ, ökologisch, inklusiv…
Es gibt ganz verschiedene Ansätze und Konzepte.

Durch ihre alternativen Herangehensweise bieten solche Ansätze einen Mehrwert über die reine Produktion, Verarbeitung oder den Handel hinaus. Zum Teil wenden sie sich ganz gezielt Herausforderungen und Problemen zu, die sie in unserer Gesellschaft sehen.

Ansätze die durch ihr Handeln – bewusst oder unbewusst – einen Beitrag für gerechte und nachhaltige regionale Strukturen leisten, sind für uns bei VorAB besonders bedeutsam.

Unternehmen und Menschen, die solche Ansätze verfolgen und sich bei VorAB beteiligen, wollen wir Ihnen hier in Zukunft nach und nach vorstellen.

Unsere Praxispartner*innen

Domäne Fredeburg

Das Team von VorAB freut sich, dass wir die Domäne Fredeburg als einen unserer Praxispartner in der Region gewinnen konnten. Der Betrieb steht beispielhaft dafür, wie eine alternative Art des Wirtschaftens in der Region langfristig erfolgreich gelingen kann. Mit ihrem eigenen Hofladen und Café, sowie durch ihre Kooperation mit der Vermarktungsinitiative Landwege, zeigt die Domäne Fredeburg, wie Regionalvermarktung hochwertiger, gesunder Lebensmittel gelingen kann. 

Die Domäne Fredeburg ist eine Gemeinschaft, die seit rund 30 Jahren erfolgreich bio-dynamische Landwirtschaft nach den Demeter-Grundsätzen betreibt. Das schließt Verarbeitung, Saatgutzüchtung, sowie einen eigenen Hofladen mit Küche & Café ein. Der Hof ist im Herzogtum Lauenburg, zwischen Mölln und Ratzeburg gelegen.

Hofladen der Domäne Fredeburg, Foto: Domäne Fredeburg
Die Hofgemeinschaft der Domäne Fredeburg:
Alfons Wiesler-Trapp, Arne und Anne-Maria von Schulz, Florian Gleissner, Julia de Vries, Agnes Gleissner, Susanne Trapp und Lothar de Vries (v. links) Foto: Domäne Fredeburg

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft ist das inhaltliche, gedankliche und wirtschaftliche Rückgrat der Domäne. Diese Wirtschaftsweise zielt darauf ab, weitgehend geschlossene Stoff-Kreisläufe zu erreichen. Gleichzeitig bildet sie die Grundlage für ein lebendiges Gemeinschaftsleben, Begegnungen, Kultur, Aus- und Weiterbildung vor Ort.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Domäne Fredeburg: www.domaene-fredeburg.de

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