In der neuen Projekt-Veröffentlichung kommen Eva Blaise und Uta von Winterfeld noch einmal auf die Salonreihe vom Herbst 2021 zurück und fragen: Welche Kriterien für resiliente und gerechte Regionalentwicklung werden von unseren Praxispartnerinnen aus den Transformationsfeldern Wald, Landwirtschaft und Energie benannt?
Aus den Salonerzählungen scheinen viele Kriterien im Kontext unserer Problemdimensionen Demokratie, Gerechtigkeit und Bewertung auf. So die Kooperationsfähigkeit von Verwaltungen, ökologische Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen für das, was Natur braucht und kann oder das Primat regionaler Wertschöpfung.
Diese qualitativen Kriterien mit quantitativen Indikatoren zu unterlegen, funktioniert in erster Näherung nicht. Auch der Bezug zu den siebzehn Nachhaltigkeitszielen kann nicht ohne Weiteres hergestellt werden, beispielsweise dann, wenn die Ziele wachstumsorientiert sind, die Avantgardistinnen aber eine Suffizienzorientierung formulieren.
Was aber hinter den Kriterien aufscheint, sind neue Kategorien im Sinne anderer Perspektiven und Anschauungsweisen: Für das Zusammenhandeln, für eine ihren Bürger*innen antwortende Politik, für eine andere Mentalität, die ein Verständnis für den anderen, für die soziale und natürliche Mitwelt umfasst.
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Fotos: Uta von Winterfeld